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Neu an der Fakultät

Matthias Grawehr

Portrait Grawehr vor Gipsstatuen ©Ulrike Freitag, Uni Graz
©Ulrike Freitag, Uni Graz

Von Tempeln & Lieblingsdingen

Haben Sie ein Lieblingsding? Etwas, von dem Sie sich nicht trennen können? Was sagt dieser Gegenstand über Sie aus? Was über die Zeit, in der Sie leben? Diese und weitere Fragen stellt sich Archäologe Matthias Grawehr über persönliche Objekte in der Antike.

Matthias Grawehr hat seinen Weg zur Archäologie über die Freude an der Arbeit mit den Händen gefunden. Im Altsprachlichen Gymnasium hat auch die Sprache und Kultur der Römer und Griechen sein Interesse geweckt. Dieses führte ihn zum Studium der Klassischen Archäologie, Kunstgeschichte und Vorderorientalischen Archäologie und später weiter zur Dissertation im Fach Klassische Archäologie. Nun ist er Experte für hellenistische und römische Architektur, Römische Bilderwelten und Archäologie der Levante in hellenistischer und römischer Zeit.

Zwei Heiligtümer

Im Gebiet der Levante, genauer gesagt im Libanon, wird auch eines seiner nächsten Feldforschungsprojekte stattfinden: Zwei Tempel am Berg Hermon. Die Heiligtümer von Ain Aata und Aaqabeh. Es handelt sich um zwei Bauten aus der römischen Kaiserzeit (etwa 1. oder 2. Jahrhundert n. Chr.). Beide archäologische Stätten sind stark beeinträchtigt. Bei der einen handelt es sich um einen Tempel, der vor einigen Jahren mit dem Bulldozer abgeräumt wurde, um Platz für landwirtschaftlich nutzbare Terrassen zu schaffen. Hier muss festgestellt werden, was überhaupt noch vorhanden ist, bevor es entsprechend dokumentiert werden kann. Bei der anderen Stelle hat man Reliefs gefunden, die jedoch stark der Witterung ausgesetzt sind und ebenfalls erstmals ausführlich dokumentiert werden müssen. Beide Fundstätten müssen jedoch noch warten, da es die derzeitige Situation nicht zulässt, im Libanon, in einem an die Golanhöhen grenzenden, Gebiet archäologische Arbeiten durchzuführen.

Lieblingsdingen

Ein weiteres aktuelles Forschungsprojekt von Matthias Grawehr beschäftigt sich mit der Rolle von Fundstücken in der Gestaltung sozialer und kultureller Prozesse der jeweiligen Epoche. Im Fokus steht die Beziehung von Menschen zu Dingen und ihr Umgang mit diesen. Konkret untersucht er sogenannte „Lieblingsdinge“ – Gegenstände, die für Menschen eine besondere emotionale Bedeutung hatten, die sie oft nah bei sich trugen und die auch als Grabbeigaben verwendet wurden. Zu diesen Gegenständen zählen beispielsweise Wärmekugeln - Kugeln aus dunklem Material wie Bernstein, das Wärme gut speichert und in den kalten Monaten die Hände wärmen sollte, sowie Amulette oder Kinderspielzeug. Matthias Grawehr geht dabei einerseits der Frage nach, wie sich nachweisen lässt, dass es sich tatsächlich um „Lieblingsdinge“ handelte, und andererseits versucht er, historische Veränderungen in den emotionalen Beziehungen zwischen Menschen und Dingen nachzuzeichnen.

Der Traum von der Archäologie

Was rät man jungen Menschen, die Archäolog:in werden wollen? Matthias Grawehr ist sich bewusst, dass Archäologie nicht zu den Mangelberufen zählt. Wenn man sich für diesen Weg entscheidet, muss man auf die richtigen Handlungsweisen setzen, sich engagieren und so Voraussetzungen schaffen, die eigenen Vorstellungen auch umsetzen zu können. Daher ist es ihm auch in der Lehre wichtig, seine Studierenden individuell zu fördern und sie zu motivieren, den eignen Interessen zu folgen. Denn er ist der Ansicht, dass es die Breite des Fachs Archäologie ermöglicht, tatsächlich seinen eigenen Träumen nachzugehen.

 

Matthias Grawehr promovierte 2006 an der Uni Basel. Nach Aufenthalten in Damaskus, Rom und Zürich, habilitierte er 2019 in Basel mit der Habilitationsschrift „Akzidentelle Unfertigkeiten und intentioneller Bossenstil in der Architektur des Hellenismus und der Kaiserzeit“. Über Lehrstuhlvertretungen in Mainz und Bonn führte ihn sein Weg im September 2025 als Professor für Archäologie der Klassischen Antike an das Institut für Antike an der Uni Graz.

Kurzportraits weiterer Wissenschaftler:innen der Fakultät

Michael Schmidt - Philosophie & Wissenschaftsgeschichte
Dieter Bacher - Zeithistoriker
Stefan Saracino - Geschichte der Frühen Neuzeit
Harmen Grootenhuis - Geschichte der Philosophie
Urh Ferlež - Slawische Literaturwissenschaften
Tabea Söregi - Kulturanthropologin
Saptarshi Mallick - Amerikanistischer Literatur- und Kulturwissenschaftler
Maria Katarzyna Prenner - Slawistische Linguistin
Christina Mariella Fritz - Translationswissenschaftlerin
Walter Iber - Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Melanie Hendler - Fachdidaktik/Germanistik
Sarah Frühwirth - Anglistische Literaturwissenschaftlerin
Julian Blunk - Kunsthistoriker

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