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Maria Katarzyna Prenner

Sprache, Kultur und alles was dazwischen liegt

Ein Umweg über Physik führte Maria Katarzyna Prenner zur Sprachwissenschaft. Die spannende Lehre einer Russisch-Lektorin hat bei ihr jenen „Heureka“ Moment ausgelöst, der ihre Faszination für das Fach weckte. Seither brennt sie nicht nur für Formale- wie Sozio-Linguistik, sondern auch für spannende, fördernde Lehre.

Maria Prenners Habilitationsprojekt befasst sich mit einem hochinteressanten Themenfeld innerhalb der Linguistik. Sie widmet sich der Entwicklung und Entstehung der Standard- bzw. Schriftsprache im Belarussischem im Spannungsfeld zwischen inner- und außersprachlichen Faktoren. Das bedeutet, Prenner möchte nicht nur wissen, wie sich die Sprache entwickelt hat, sondern auch warum – unter welchen politischen und kulturellen Bedingungen.

Portrait Maria K. Prenner {f:if(condition: 'Maria Donska ', then: '©Maria Donska ')}
©Maria Donska
Maria Katarzyna Prenner ist als PostDoc am Institut für Slawistik tätig

Sprachentwicklung und Kultur

Die belarussischen Territorien befanden sich unter unterschiedlichen Machtverhältnissen. Gebiete wie auch Sprachgemeinschaft charakterisieren sich also als Konfliktgemeinschaft, die vielen Pull und Push Faktoren ausgesetzt war. Diesen geht Prenner nun in ihrem Forschungsprojekt nach. Vereinfacht gesagt, gibt es einen größeren polnischen und russischen Einflussfaktor sowie einen kleineren ukrainischen bzw. litauischen zu berücksichtigen. Aber das Zugrundeliegende ist nicht nur der Sprachakt per se, sondern auch kulturelle und politische Interessen, die dahinter liegen – erst dadurch ergibt sich das besondere Spannungsfeld, in dem die belarussische Standardsprache sich entwickelte. Prenners Arbeit wird also nicht nur rein sprach-, sondern auch kulturwissenschaftliche Aspekte verfolgen. Dazu gehört eine holistische Untersuchung des Sprachkorpus – vorwiegend geschriebener Texte wie Zeitungen, die auch literarische Texte publizierten, an welchen auch kulturelle Aspekte abgelesen werden können.

Die aktuellen Schwerpunkte in Maria Prenners Forschung liegen auf den Bereichen Morphosyntax-Semantik Schnittstelle, Verbsemantik, Agentivität, Sprachkontakt, Schriftlinguistik und Soziolinguistik. Ihre sprachlichen Schwerpunkte liegen, wie man annehmen kann, auf Belarussisch, aber auch auf Russisch, Ukrainisch, Tschechisch sowie Polnisch, einer der beiden Muttersprachen der bilingual aufgewachsenen Linguistin.

Karrierewege

Ursprünglich war es Prenners Wunsch Physik zu studieren, ein Fach, das sie noch heute fasziniert, doch mit einem kurzen Zwischenstopp bei den Translationswissenschaften, fand sie schließlich zu ihrer großen Leidenschaft der Linguistik, deren Gesetze ihr manchmal so klar erscheinen, wie die naturwissenschaftlichen, denen ihr erstes Interesse galt. So absolvierte Maria Prenner – als erste in ihrer Familie – zunächst die Bachelorstudien Russistik und Polnistik und das Masterstudium Allgemeine Slawistik in Wien, bis sie ihr Weg nach Köln führte, wo Sie schließlich über „Agentivity in Human Impersonal Constructions in Polish and Russian.“ dissertierte. In Köln fand Prenner auch Anschluss zum deutschlandweiten Netzwerk „Verein Erste Generation Promotion“, in dem sie viel Unterstützung für ihre weitere Karriere an der Universität fand. Bis heute engagiert sich Prenner für Studierende nicht nur mit spannender, forschungsgeleiteter Lehre – wie in der Vorlesung „VU Aktuelle Forschungsansätze der slawistischen Sprachwissenschaft“, sondern ist auch Ansprechpartnerin für Studierende, deren akademischer Weg nicht klar vorgezeichnet ist. Die für die Sprachwissenschaften brennende Forscherin rät Studierenden, die aufgrund ihres familiären oder sozialen Hintergrunds unsicher sind, ob sie es an der Uni schaffen können, niemals aufzugeben. Sich zu vernetzen. Über den eigenen Schatten zu springen und Chancen zu nutzen.

Maria Katarzyna Prenner hat in Wien die Bachelorstudien Russistik und Polnistik sowie das Masterstudium Allgemeine Slawistik (mit den Schwerpunkten: Russisch, Polnisch, Belarussisch und Ukrainisch) absolviert, bevor sie in Köln promovierte. Nach Anstellungen an der Universität zu Köln und der Universität Gießen hat sie ihr Weg im Oktober 2023 an die Uni Graz geführt, wo sie als Universitätsassistentin (PostDoc) am Institut für Slawistik bei Boban Arsenijević tätig ist.

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