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Sarah Frühwirth

Trauer und Geschlecht.

Die anglistische Literaturwissenschaftlerin Sarah Frühwirth forscht zu Trauer- und Genderdiskursen im 18. Jahrhundert.

Hat Trauer ein Geschlecht? Wie wirkte sich die Debatte um den freien Willen auf die Literatur des 19. Jahrhunderts aus? Sensation Novels, literarische Darstellungen von Trauer, Wissenschafts- und Medizingeschichte, Determinismus und freier Wille sowie Genderforschung sind Forschungsschwerpunkte der Literaturwissenschaftlerin Sarah Frühwirth. Sie ist seit Mai 2023 PostDoc am Institut für Anglistik.

Portrait Sarah Frühwirth, Aufnahme ab Torso in schwarzem T-Shirt vor einem Arkardenhof ©Roman Pfeiffer
Sarah Frühwirth, Literaturwissenschaftlerin, PostDoc am Institut für Anglistik

Trauer- und Genderdiskurse im 18. Jahrhundert

Trauer und Tod sind heutzutage beinahe tabuisierte Themen, in der Literatur des 18. Jahrhunderts hat das Genre der Trauerliteratur jedoch eine Hochblüte erlebt. Gräberpoesie, Trauertagebücher und fiktive Grabinschriften zeugen von der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema. Sarah Frühwirth widmet sich in ihrer aktuellen Forschung der Darstellung von Trauer in der Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts und setzt sie in Beziehung zu zeitgenössischen Geschlechterdiskursen. Ist es immer eine Frau, die weinend am Grab zusammenbricht, oder verleihen auch Männer ihren Gefühlen der Trauer Ausdruck und wie unterscheiden sich hier die literarischen und kulturellen Darstellungen? Wie sich Rollenbilder und -stereotype in die Trauerdarstellungen dieser Zeit eingeschrieben haben und dadurch verschoben wurden ist nun zentraler Aspekt von Frühwirths nächstem Forschungsprojekt.

Ihre Faszination für englische Literatur und ihr Interesse an Genderfragen begann jedoch schon als Schülerin. „Lady Audley's Secret“ (1862) von Mary Elizabeth Braddon ist nach wie vor ihr Lieblingsroman. Braddon schuf mit der titelgebenden Protagonistin, Lady Audley, eine Frauenfigur, so Frühwirth, die mit dem idealisierten Bild der viktorianischen Frau bricht und dadurch gängige Genderstereotype des 19. Jahrhunderts hinterfragt.

Sensationsromane und Merchandising

Die sogenannten Sensation Novels nehmen in der bisherigen Arbeit der Literaturwissenschaftlerin ebenfalls eine wichtige Rolle ein. Dabei handelt es sich um ein Genre, das im 19. Jahrhundert sehr kurz sehr relevant war und aus dem sich später die nach wie vor populäre Detective Fiction entwickelte. Sensation Novels erlebten in den 1860er und 1870er Jahren eine Hochblüte, befeuert durch die Publikation des Romans „The Woman in White“ (1859) von Wilkie Collins. Es war – wenn auch von der Kritik wenig gelobt – einer der am stärksten verkauften Romane des 19. Jahrhunderts und eine Marketing-Sensation. Es wurden nicht nur Wetten auf das weitere Geschehen im Roman abgeschlossen (Anmerkung: zu dieser Zeit wurden Romane zumeist kapitelweise in Zeitungen veröffentlicht), man konnte sogar das zugehörige „The Woman in White“ Parfum kaufen. Lange war Literatur dieser Art jedoch kein Gegenstand literaturwissenschaftlicher Forschung. Erst seit einigen Jahren sind die Sensation Novels verstärkt im Diskurs zu finden. Wozu nicht zuletzt Frühwirths Dissertation „Discourses of Determinism in British Sensation Novels of the 1860s and 1870s” zu zählen ist. So war sie auch von 2018 bis 2022 Reviews Editor des Wilkie Collins Journals und ist seit 2022 Teil des Editorial Teams des Journal of Victorian Culture.

Sarah Frühwirth hat in Wien Anglistik und Amerikanistik sowie Germanistik studiert, wo sie 2020 auch ihr Doktorat im Fach Anglistik abgeschlossen hat. Nach Anstellungen als PraeDoc sowie als Lehrbeauftrage an der Universität Wien ist sie seit Mai als PostDoc am Institut für Anglistik im Forschungsbereich „Englisches Drama von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart“ bei Professorin Christine Schwanecke tätig.

Ulrike Freitag

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