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Universität Graz Geisteswissenschaftliche Fakultät Unsere Forschung Drittmittelprojekte Österreichischer Osthandel: Entspannung im Kalten Krieg zum EU-Beitritt
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Österreichischer Osthandel: Entspannung im Kalten Krieg zum EU-Beitritt

Die Teilung Europas im Kalten Krieg veränderte die traditionell guten wirtschaftlichen Beziehungen Österreichs zu den Oststaaten. Österreichs Handel verlagerte sich in Richtung "Westen". Für das neutrale Österreich blieb der Osthandel jedoch wichtig. Im Jahr 1963 lag es mit seinen Exporten in die europäischen COMECON-Staaten an sechster Stelle unter den westeuropäischen Ländern. 1968, nur wenige Tage nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, gelangte erstmals sowjetisches Gas über den Eisernen Vorhang nach Österreich. In den 1980er Jahren, als die Oststaaten in finanzielle Schwierigkeiten gerieten, finanzierten österreichische Institutionen bis zu zehn Prozent der Schuldenlast. Gleichzeitig geriet auch die verstaatlichte österreichische Industrie durch Verluste in große Schwierigkeiten. So wurde der Osthandel wohl zur letzten Hoffnung für diese Unternehmen. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs profitierten österreichische Unternehmen stark vom Übergang der Oststaaten von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft. 

In diesem Projekt soll analysiert werden, inwiefern der österreichischen Osthandel eine Brückenfunktion innehatte. Der zeitliche Rahmen beginnt 1963 mit dem Beginn der Entspannungspolitik, reicht über das Ende des Kalten Krieges bis zum EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995, wobei der Schwerpunkt auf der Tschechoslowakei, Ungarn und Polen liegt. Der Handel soll auf vier Ebenen analysiert werden: Diplomatiegeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Unternehmensgeschichte und auf der vierten Ebene werden die drei vorangegangenen Analysestränge zusammengeführt. Auch die Fragen, welchen Einfluss die diplomatischen Beziehungen auf die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen hatten und inwieweit dieser Handel von den kommunistischen Führungen zur Modernisierung ihrer Wirtschaft genutzt wurde, sollen beantwortet werden. 

Die Synthese von quantitativen und qualitativen historisch-systematischen Methoden soll einen multiperspektivischen Blick auf den österreichischen Osthandel ermöglichen. Als Quellen werden Archivmaterial und Oral History Interviews herangezogen, um die Entwicklungen angemessen rekonstruieren zu können.

In dieser Studie wird erstmals das Zusammenspiel von Diplomatie, Wirtschaftsgeschichte und Unternehmensgeschichte in Bezug auf den österreichischen Osthandel untersucht. Darüber hinaus beleuchtet sie die historischen Hintergründe, warum österreichische Unternehmen schneller als andere westeuropäische Länder nach MOE expandierten.

Schwarz-Weiß-Foto: Bus des Herstellers Steyer-Daimler-Puch mit vielen Passagieren ©Bundesarchiv, Bild 183-G0830-0006-001 / Großmann / CC-BY-SA 3.0
©Bundesarchiv, Bild 183-G0830-0006-001 / Großmann / CC-BY-SA 3.0
1968 schloss die österreichische Firma Steyr-Daimler-Puch mit mehreren ungarischen Fahrzeugherstellern einen Lizenzvertrag, damit diese den Steyr-Dieselmotor herstellen konnten. Eines davon war das ungarische Unternehmen Ikarus, das seine Busse in die anderen COMECON-Staaten exportierte, wie hier in die DDR.
Projektzeitraum01.03.2025 - 29.02.2028
Fördergeber
Förderprogramm
FWF
Einzelprojekt
Bewilligungssumme Uni Graz € 365.436
EinheitInstitut für Geschichte
Profilbereich 
Schwerpunktbereich der Fakultät 
ProjektverantwortungUniv.-Prof. Mag. Dr.phil. Walter Iber
Projektmitarbeiter:innenMag. Christoph Huber 
Priv.-Doz. Mag. Dr. Peter Ruggenthaler
Mag.phil. Dr.phil. Anna Graf-Steiner, MA
Projekthomepage 

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