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Stefano Saracino

Im Westen viel Neues

Was haben Missionare, Händler und Söldner gemeinsam? Sie alle sind koloniale Akteure in der Forschung des neuen Professors für Frühe Neuzeit am Institut für Geschichte: Stefano Saracino. 

Hat sich die Habilitation Stefan Saracinos noch mit den Migrationen und der Mobilität aus dem Osmanischen Reich in die deutschsprachigen Territorien beschäftigt, geht es in seiner aktuellen Forschung nun in den Westen. Gleich in zwei neuen Forschungsvorhaben beschäftigt er sich mit kolonialen Akteuren der Frühen Neuzeit in Spanisch Amerika. 

Portrait Stefano Saracino am Fenster vor seinem Büro ©Uni Graz / Freitag
©Uni Graz / Freitag
Stefano Saracino, Professor für Frühe Neuzeit am Institut für Geschichte

Hierarchie der Hautfarben

Im Projekt „Hautfarbe und Herrschaftspraktiken kolonialer Akteure in der Frühen Neuzeit“, ein Kooperationsprojekt mit dem Lehrstuhl für Frühe Neuzeit der Universität Jena, wirft Saracino einen Blick auf deutschsprachige Akteure, die aus dem Habsburger Raum, aber auch aus dem Heiligen Römischen Reich nach Spanisch Amerika kamen. Das Alte Reich hatte zwar keine überseeischen Kolonien, aber es stellte oft das Personal: Söldner, Händler und Missionare; letztere haben besonders viele Quellen hinterlassen. In diesen kann man auch Auseinandersetzungen mit dem Thema „Hautfarbe“ nachlesen. So befassten sich die kolonialen Akteure unter anderem damit, was die Farbe der Haut über moralische oder physische Fähigkeiten eines Menschen aussagen würde. Hautfarbe wurde zu einem Instrument um Hierarchien aufzubauen, Unterscheidungen zu legitimieren oder den Status des Sklaven zu begründen. Auch wenn es keine formale Segregation gab, etablierte sich über dieses Denken eine „Pigmentokratie“ in Spanisch Amerika.

Renaissance als kulturelles Exportgut

Wie wurden Festakte – etwa die als Triumphzüge gefeierte Ankunft von Gouverneuren – und andere kulturelle Praktiken – wie Rhetorik, Geschichtsschreibung und Kartographie – die von Konquistadoren, Missionaren oder Händlern aus dem frühneuzeitlichen Europa mitgebracht wurden, in den Kolonien umgesetzt? Und wie wurden diese Kulturformate, mit ihren starken Verweisen auf die Antike, von einer indigenen Elite adaptiert, um eigene kulturelle Traditionen gegenüber den Kolonialherrschern zu behaupten? Diese Fragen stellt Stefano Saracino in einem weiteren Forschungsprojekt: „Globale Geschichte der Renaissance. Von den europäischen Ursprüngen zu den globalen Auswirkungen der Renaissance“. Er versteht dabei die Renaissance als kulturelles Exportgut in der globalen Frühen Neuzeit und den kolonialen Räumen Spanisch Amerikas.

Kein Monolog

Die forschungsnahe Lehre ist Stefano Saracino ein besonderes Anliegen. Gerne taucht er mit seinen Studierenden in erst anlaufenden Projekten ein; arbeitet intensiv mit Quellen, um noch tiefer in die Materie vordringen zu können. Es wird experimentiert, ausgetestet und gemeinsam nach Antworten gesucht. Auch in Vorlesungen bevorzugt Saracino nicht den Monolog, sondern lädt nach einem Input zum gegenseitigen Austausch über das gerade Gehörte ein.

Stefano Saracino promovierte 2011 über „Tyrannis und Tyrannenmord bei Machiavelli“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Mit einem PostDoc Stipendium ging es weiter an die Goethe-Universität Frankfurt, bevor er sich nach Zwischenstopps in Wien, Hamburg, Erfurt und Halle, 2021 an der LMU München habilitierte („Osmanische Griechen im Heiligen Römischen Reich: Migration und ihre wissensgeschichtliche Bedeutung“). Nach seiner Habilitation forschte Stefano Saracino in Zürich, Paris und Jena, bevor er 2024 seinem Ruf nach Graz folge.

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