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Harmen Grootenhuis

Auf dem Rücken der Schildkröte. Die unendliche Regression & Spinoza

Was hat eine Schildkröte mit Spinoza zu tun und was ist ein unendlicher Regress? Der aus den Niederlanden stammende Harmen Grootenhuis ist Spinoza Experte und befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Rezeptionsgeschichte des früh-neuzeitlichen Philosophen.

Die Philosophie von Baruch de Spinoza (1632 – 1677) begleitet Harmen Grootenhuis schon sein ganzes akademisches Leben. Er wollte ursprünglich eine Bachelorarbeit verfassen, die seine beiden Studienfächern Philosophie und Religionswissenschaften verbindet, doch es kam anders und er begann sich mit Spinozas Denken zu beschäftigen. Diesem blieb er auch bei seiner Masterarbeit treu, in der er sich der Essenztheorie des niederländischen Philosophen widmete und die auch zur Inspiration für seine Doktorarbeit wurde.

Portrait von Harmen Grootenhuis in seinem Büro {f:if(condition: 'Uni Graz / Ulrike Freitag', then: '©Uni Graz / Ulrike Freitag')}
©Uni Graz / Ulrike Freitag
Harmen Grootenhuis, PostDoc am Institut für Philosophie

In seiner Dissertation geht Grootenhuis der Rezeptionsgeschichte Spinozas in Großbritannien nach; im Speziellen der Rezeption des sogenannten Regressionsarguments. Die britischen – oft von Hegel beeinflussten – Philosophen gehen dem Problem nach, wie Spinoza die Einzeldinge vereint, ohne sie dabei aufzulösen oder seinen Monismus aufgeben zu müssen. In seinem Lösungsansatz versucht Harmen Grootenhuis einen Kreislauf zu beschreiben, der dieses Problem auflöst. So kam es auch zum ungewöhnlichen Titel seiner Arbeit: „Turtles All the Way Around: a Study of Inherence in the British Idealist Reception of Spinoza“. Dabei bezieht er sich auf die englische Redewendung „Turtles all the way down“, die ein Ausdruck für Probleme eines infiniten Regresses ist und auf die mythologische Idee einer Weltschildkröte zurückgeht, die die Flache Erde auf ihrem Rücken trägt, die wiederum auf dem Rücken einer noch größeren Schildkröte steht und so fort. 

Nachdem er die Schildkröte hinter sich gelassen hat, steht Harmen Grootenhuis nun am Anfang eines neuen Forschungsvorhabens, das sich der Interpretation Richard Avenarius von Immanuel Kant widmet. Avenarius, der als eine Art Protopositivist gilt, beeinflusste zudem den Wiener Kreis mit, womit sich Grootenhuis – auch standortbedingt – der österreichischen Philosophie annähern will.

 

Harmen Grootenhuis hat die Master Research Programme Philosophie und Religionswissenschaften an der RUG Groeningen absolviert, bevor er über „Turtles All the Way Around: a Study of Inherence in the British Idealist Reception of Spinoza“ im Fach Philosophie dissertierte. Am Institut für Philosophie ist er seit September 2024 im Arbeitsbereich Geschichte der Philosophie bei Ursula Renz tätig.

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