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Mittwoch, 26.04.2023

Krone richten

London ist für die große Zeremonie bereit. King Charles III wird am 6. Mai gekrönt. Foto: IRStone stock.adobe.com

Anglistin Margit Reitbauer: Was die Krönung von Charles III. für Großbritannien bedeutet

70 Jahre ist es her, dass Großbritannien eine Krönung erlebte. Am 6. Mai 2023 ist es wieder soweit. Charles III. besteigt offiziell den Königsthron. „Das historische Ereignis kann das Selbstbewusstsein des Landes stärken“, meint Margit Reitbauer, Anglistik-Professorin an der Uni Graz. Ganz nach dem Motto: Krone richten und stolz weitergehen…

Brexit, Regierungskrisen im Dauermodus, Kollaps des Gesundheitssystems und dann starb im September 2022 auch noch Queen Elisabeth II. Gute Nachrichten von der Insel waren rar. „Die Feiern rund um die Krönung bieten eine willkommene Ablenkung von den wirtschaftlichen Problemen“, ist Reitbauer überzeugt. Obwohl die Zustimmung zur Monarchie sinkt, sind die Windsors nach wie vor fixer Bestandteil des Vereinigten Königreichs. „Die Brit:innen haben von Charles eine hohe Meinung“, bestätigt die Wissenschaftlerin, die auch Präsidentin der Anglo-Austrian Society ist. Vor allem sein großes Engagement für Umwelt und Klima werde dem Regenten hoch angerechnet. „Charles kann der krisengeschüttelten Nation wieder mehr Stabilität bringen“, so die Anglistin.
Die Mobilitätshürden für Wissenschaftler:innen und Studierende, deren Interesse an der englischen Sprache ungebrochen ist, wird der neue König allerdings nicht beseitigen können. Reitbauer, Studiendekanin der Geisteswissenschaftlichen Fakultät, bedauert: „Der Austausch, der schon vor dem EU-Austritt aufgrund hoher finanzieller Belastungen schwierig war, ist nun noch komplizierter geworden.“

Britische Botschafterin an der Uni Graz
Wie der Brexit die Außenpolitik der EU verändert hat, wird Thema einer Podiumsdiskussion am 10. Mai 2023 um 18:30 Uhr im Meerscheinschlössl an der Uni Graz sein. Lindsay Skoll, Britische Botschafterin in Österreich, Hans-Peter Folz, Professor für Europarecht an der Uni Graz, und Sebastian Schäffer, Geschäftsführer des Instituts für Donauraum und Mitteleuropa, beleuchten unter der Moderation von Margit Reitbauer die Frage „Europa. Wohin führt der Krieg in der Ukraine?“
Info und Anmeldung unter https://www.european-dialogue.com/

 

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