Kaiserliche Bautätigkeit in Ostia nach den Severern
Die beantragte Studie hat zum Ziel, ein noch weitgehend unbekanntes Areal an der Tibermündung in Ostia antica zu untersuchen. Ziel: Epigraphische Quellen (noch unpubliziert) gemeinsam mit archäologischen, archäometrischen und geomorphologischen Untersuchungen auszuwerten, um die kaiserliche Bautätigkeit in der Hafenstadt Roms und deren Bedeutung für die Versorgung der Urbs nachzuzeichnen. Außerdem soll die Erschließung eines neuen städtischen Viertels, das sich im 3. Jh. n. Chr. durch die bauliche Initiative des Kaiserhauses zu einem Zentrum entwickelt und das als „Aurelianisches Forum“ identifiziert und in der Historia Augusta überliefert ist, untersucht werden.
Projektzeitraum | 01.01.2022 - 31.12.2022 |
Fördergeber Förderprogramm | FWF Internationale Mobilität, Meitner-Programm |
Bewilligungssumme | € 164.080 |
Einheit | Institut für Antike |
Projektverantwortung | Dr. Marcello Turci |
Projektmitarbeiter:innen | |
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