Der Hauptvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Höpken (Leipzig) widmet sich der Geschichte der deutschsprachigen Südosteuropaforschung zwischen politischer Instrumentalisierung und wissenschaftlichem Anspruch.
Besian Kutleshi, BA MA (Universität Graz) untersucht die Rolle der Südosteuropaforschung im Nationalsozialismus anhand einschlägiger Nachlässe.
Christina Sterniša , BA MA MA (Universität Graz) gibt Einblick in transgenerationale Erinnerungspraxen des griechischen Widerstands während der Besatzungszeit.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an die interessierte Öffentlichkeit als auch an die akademische Community und lädt zur Diskussion über die Verantwortung von Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart ein.
Zeit: 28.10.2025, 18:00 Uhr
Ort: Meerscheinschlössl, Mozartgasse 3, 8010 Graz