Hörsaal statt Tanzfläche heißt das Motto für WissenschafterInnen, die ab 2. März 2016 immer mittwochs im Rahmen einer Ringvorlesung an der Uni Graz das Zusammenspiel von Tanz, Musik, Körper, Bild und Text aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.
Der thematische Bogen der insgesamt 13 Vorlesungen dreht sich um unterschiedliche Inhalte: So stellen die Vortragenden die Bewegung aus kulturwissenschaftlicher, musikwissenschaftlicher, anthropologischer und ästhetischer Sicht anhand von Bühnen- und Gesellschaftstänzen, wie Tango und Hip-Hop, ins Rampenlicht. Zudem gehen ReferentInnen den Fragen nach, welche Bedeutung Bewegung für Kunst und Kultur hat sowie welche Geschlechterbilder am Dancefloor herrschen.
Die interdisziplinäre Reihe wird vom Zentrum für Kulturwissenschaften der Uni Graz in Kooperation mit dem Forschungsbereich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Uni Graz und dem Institut für Ethnomusikologie sowie dem Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz veranstaltet. Dementsprechend breit auch die Vielfalt der Themen und der ReferentInnen: Die Vortragenden setzen sich aus Lehrenden der Amerikanistik, Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften sowie Romanistik der Universität Graz, der Elektronischen Musik, Ethnomusikologie und Tanzpädagogik der Kunstuniversität Graz sowie aus internationalen ExpertInnen in den Tanz- und Theaterwissenschaften, Tanzanthropologie, Ethnomusikologie und Genderstudies zusammen.
Ringvorlesung: Bewegung als kulturelles Phänomen
WANN: Mittwochs, 2. März bis 22. Juni 2016 (ausgenommen sind Ferien- und Feiertage), 18:45 bis 20:15 Uhr
WO: Hörsaal 11.01, Institut für Anglistik, Heinrichstraße 36, 8010 Graz
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