Nach dem Forschungspreis des Landes Steiermark erhielt Heimo Halbrainer vom Centrum für Jüdische Studien der Uni Graz gestern die nächste Auszeichnung: den Menschenrechtspreis der Stadt Graz. Er wurde gemeinsam mit Susanne Ecker und Helmut Wlasak für sein Engagement im Bereich der kritischen Geschichtsvermittlung und Erinnerungsarbeit geehrt.
"Es ist schön, dass die Bildungs- und Aufklärungsarbeit der letzten 15 Jahre von honoriert wird. Der Menschenrechtspreis ist für mich sowohl Bestätigung als auch Auftrag, dahingehend weiterzuarbeiten", bedankte sich Halbrainer. Das Bewusstsein, was Menschenreichte eigentlich sind, müsse von klein auf gelernt werden und höre nie auf. Sowohl in den Schulen als auch bei den Erwachsenen sei eine dahingehende fundierte Wissensvermittlung unumgänglich.