Das Projekt „Der Sinn ist im Unsinn – Marianne Fritz und didaktische Zugänge zu ihrem Werk“ stand im Mittelpunkt eines institutionenübergreifenden Projektes des Kulturreferats der Stadtgemeinde Weiz, das Werk der Schriftstellerin Marianne Fritz in ihrer Heimatstadt einem kulturell interessierten Publikum wieder zugänglich zu machen. „In diesem Zusammenhang sollte vor allem auch den Weizer SchülerInnen Gelegenheit geboten werden, das singuläre Werk dieser Autorin kennenzulernen und sich mit ihren Texten auseinanderzusetzen“, erklärt Mag. Andrea Moser-Pacher vom Regionalen Fachdidaktikzentrum für Sprachen und Kulturen. Möglich wurde das Projekt durch die Zusammenarbeit der Karl-Franzens-Universität Graz und der PH Steiermark im Regionalen Fachdidaktikzentrum für Sprachen und Kulturen sowie durch die Unterstützung durch die Stadtgemeinde Weiz.
Germanistik-Studierende des literaturwissenschaftlichen Seminars „Marianne Fritz: Text-Texturen“ (Leitung: Ao. Univ.-Prof. Bettina Rabelhofer) und der fachdidaktischen Verbund-Lehrveranstaltung „Wissenschaftliche Zugänge in der Fachdidaktik“ (Leitung: Mag. Marlies Breuss) beschäftigten sich im Sommersemester 2014 mit der Thematik und entwickelten Unterrichtsideen zum Opus von Marianne Fritz.
„In Weizer Schulen wurden im Mai 2014 diese Ideen umgesetzt, um sichtbar zu machen, wie ausgehend vom Fritz’schen Textuniversum in der Schule Impulse für literarisch-ästhetisches Lernen gesetzt werden können“, schildert Moser-Pacher.
Zusätzlich zum Unterricht stand im Kunsthaus Weiz LehrerInnenfortbildung auf dem Programm. Die Lehrenden und Studierenden der beiden Seminare fungierten als Vortragende und eröffneten dem Publikum theoretische und praktische Zugänge zum Werk der Autorin.
Dienstag, 27.05.2014