Habe ich ein gutes Leben geführt? Was ist wirklich wichtig? Was kommt nach dem Tod? „Solche Fragen stellen sich sehr viele Menschen am Sterbebett“, berichtet Schuchter aus seiner Erfahrung. „Darüber zu reflektieren, ohne sich eine Antwort zu erwarten, eröffnet neue Perspektiven, bringt mehr Klarheit und Verbundenheit“, hat der Philosoph im Rahmen des Projekts beobachtet. Auch Angehörige, Betreuer:innen, Pflegepersonal und Ärzt:innen würden von philosophischer Praxis im Alltag profitieren. Welche Formate und Möglichkeiten es dafür gibt, wie diese im Krankenhaus, Hospiz oder in Caring Communities integriert werden können und welche Erfahrungen Profis damit bereits gemacht haben, erfahren Teilnehmer:innen bei der Tagung „Begegnungen in Grenzsituationen. Philosophische Praxis und Palliative Care im Dialog.“
Die Veranstaltung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen im Gesundheits- und Sozialsystem, sorgende Angehörige, philosophische Praktiker:innen und Forschende. Eine Anmeldung ist bis 15. September 2025 möglich.
Nähere Infos zur Tagung
Nähere Infos zum Forschungsprojekt „Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit“, das der Österreichische Wissenschaftsfonds FWF fördert