Wann: 19. März 2015, um 19:00 Uhr
Wo: HS 06.02, Universitätsplatz 6, EG
Klaus Zeyringer stellt sein Buch "Kulturgeschichte des Fußballs" vor und diskutiert im Anschluss mit Gilbert Prilasnig über die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Interdependenzen des Fußballs.
Ob Intellektuellen- oder Stammtischdiskurs - Fußball bewegt, regt auf, reißt mit, emotionalisiert. Fußball revitalisiert Gemeinschaftszugehörigkeiten und fördert zugleich Konkurrenz. Politische Instrumentalisierungen von Sport bestimm(t)en auch die historische Entwicklung des Fußballs in Deutschland, Spanien, Argentinien und, zuletzt augenscheinlich, während der WM in Brasilien.
Woher kommt die wohl populärste Sportart eigentlich? Ist Sport eine eigene Kultur? Spiegelt Fußball soziale Probleme wider? Ist Sport als Verdoppelung der Arbeitswelt aufzufassen? sind Fragen, die im Rahmen dieser Veranstaltung erörtert werden.