Die Geisteswissenschaftliche Fakultät will mehr prüfungsaktive Studierende und Abschlüsse. Wie das gelingen kann, wurde in einem Auftakt-Workshop diskutiert Wer studiert oder es in Erwägung zieht, hat viele Fragen. Wird das Studium inhaltlich so ausschauen, wie ich es mir vorstelle? Werde ich Anschluss zu KollegInnen an der Uni finden? Wie schaffe ich es, für Prüfungen richtig zu lernen und gute schriftliche Arbeiten zu verfassen? Kann ich neben einem Studium arbeiten? Welche Berufsaussichten habe ich mit meinem Studium? Zu oft werden diese Fragen nicht rechtzeitig oder zu wenig detailliert beantwortet. Die Konsequenz: Frust und ein verzögertes oder sogar abgebrochenes Studium. Das soll sich in Zukunft ändern. Die Universitätsleitung möchte in jeder Fakultät VertreterInnen der einzelnen Studienrichtungen versammeln, die gemeinsam diskutieren, wie sie (potenzielle) Studierende in jeder Phase gut begleiten können – von der Auswahl des passenden Fachs über die Fähigkeiten, die man für ein reibungsloses Vorankommen braucht, bis hin zum erfolgreichen Abschluss. Diese Gremien heißen Studienforen. Mit der Umsetzung begonnen hat die Geisteswissenschaftliche Fakultät (GEWI). Ein erster Workshop mit VertreterInnen aller Studienrichtungen hat vor Kurzem in der Aula stattgefunden. Diskutiert wurden dabei Ideen und Vorschläge, wie man geisteswissenschaftliche Studien – sowohl auf dem Bachelor-, als auch auf dem Masterlevel – attraktiv sowie zielgruppengerecht gestalten und kommunizieren kann. Die Ergebnisse sollen breite inhaltliche Akzeptanz erfahren und werden deshalb in weiteren Veranstaltungen besprochen und bewertet. Mit dieser Initiative stärkt die GEWI-Fakultät auch ihre inhaltliche Neupositionierung hinsichtlich gesellschaftlich relevanter Zukunftsorientiertheit in den Bereichen Forschung, Studium und Lehre. |
Freitag, 01.04.2022