Vor Le Pen warnen? Klimastreiks unterstützen? Auf problematische Pandemie-Entscheidungen hinweisen? Politische Bildung ist in den Schulen wichtiger denn je, doch stellt sie die Lehrpersonen vor ein Dilemma: Wie viel von ihren persönlichen Positionen wollen oder dürfen sie preisgeben? Inwiefern sollen sie neutral bleiben, wann müssen sie Stellung beziehen? „Demokratiepolitisch bedenkliche Standpunkte müssen im Unterricht angesprochen werden“, betont Philipp Mittnik, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Politische Bildung. Wie das am besten gelingt, ohne tendenziös zu werden, erklärt er in seinem Vortrag „Was darf die politische Bildung?“ mit anschließendem Kamingespräch am 5. Mai ab 18 Uhr an der Universität Graz.
Die Veranstaltung ist Teil der österreichweiten Aktionstage zur politischen Bildung sowie der Grazer Geschichtsdidaktischen Gespräche.
Was darf die politische Bildung?
Vortrag und Kamingespräch mit Philipp Mittnik, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Politische Bildung
Moderation: Britta Breser, Uni Graz
Donnerstag, 5. Mai 2022, 18 bis 19.30 Uhr
Hörsaal 25.11, Mozartgasse 14 (Eingang auf der linken Seite des Gebäudes)
8010 Graz
oder online (Meeting number: 2742 416 7424, Password: SuTAb8gJQ58)
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