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Freitag, 10.03.2023

Anders erzählt

Heuer: „Demokratie verändert sich laufend und ist nie abgeschlossen. Wir können sie ohne Konflikte, Ohnmacht und Krisen weder lehren noch lernen." Foto: Uni Graz/Tzivanopoulos

Lässt sich Demokratie in der Schule lernen? Geschichtsdidaktiker Christian Heuer antwortet

Nur mehr 58 Prozent sind der Meinung, dass die Demokratie „sehr gut“ oder „eher gut“ funktioniert. So eine Bestandsaufnahme des Demokratieradar von Donau-Uni Krems und Uni Graz. Lässt sich Demokratie lernen? In der Schule? Eine herausfordernde Prüfungsfrage an Christian Heuer, Professor für Geschichtsdidaktik an der Universität Graz.
„Demokratie“, macht Christian Heuer klar, „ist immer auch eine große Erzählung, eine Bekräftigung über das Selbstbild, welches wir von unserer modernen Gesellschaft zeichnen.“ Allerdings nur eines Teils davon. „In österreichischen Schulbüchern wird das Thema nach wie vor als Erziehungsprojekt einer männlichen, weißen Elite der westlichen Welt wiedergegeben. Als Erfolgsstory aus Sicht der Sieger“, beschreibt der Historiker und Geschichtsdidaktiker. Andere bleiben meist ungehört. Kaum ein Wort über oder von Migrant:nnen, Arbeiter:nnen oder Frauen.

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